Category Archives: Taekwondo

Koreanische Gäste boten spektakuläre Show

In der Eugen-Haas-Halle traten 131 Kämpfer bei den Deutsche Junioren-Einzelmeisterschaft im Taekwondo an – Großmeister Bajrush Saliu vom TV Becketal
hatte das Turnier nach Gummersbach geholt.

Die Freude war Großmeister Bajrush Saliu trotz Stress deutlich anzumerken, denn dank seiner Initiative fand die Deutsche Junioren-Einzelmeisterschaft im Taekwondo in Gummersbach statt.

Einige Kontakte und Telefonate waren nötig, um die Deutsche Taekwondo Union zu überzeugen.

Im Januar gab es dann grünes Licht für Salius TV Becketal und so versammelten sich am Samstag 131 Kämpfer aus über 60 Vereinen in der Eugen-Haas-Halle.

Für die Teilnahme mussten die Kämpfer der Jahrgänge 1990 bis 1994 mindestens den braunen Gürtel tragen.

„Ich freue mich, dass alles so gut geklappt hat“, sagte Saliu über die Verwirklichung
seines großen Traums.

Gekämpft wurde in der Kategorie Vollkontakt, für Treffer vergaben die Punktrichter
je nach Schwierigkeit zwischen 1 und 4 Zählern.

Ein Kampf ging über drei Mal zwei Minuten.

Mit den Schwestern Vanessa und Saskia Krone gingen zwei Teilnehmer vom TV Becketal
an den Start.

Trotz lautstarker Unterstützung von Fans und Freunden schafften es beide leider nicht in die Medaillenränge.

Die Enttäuschung hielt sich dennoch in Grenzen.

Waren die normalen Kämpfe schon sehr ansehnlich, wurde es bei der Vorführung
der „Südkoreanischen Taekwondo-Akademie“ richtig spektakulär.

Die Gäste waren extra aus dem Fernen Osten angereist und boten unter der Leitung
von Großmeister Kim-Mu-In eine höchst interessante Mischung aus Musik, Tanz und Kampfsportbewegungen.

Spätestens als die jungen Kämpfer in bester Bruce-Lee-Manier Nunchucks schwangen,
konnten die Zuschauer nur noch ungläubig staunen.

Großmeister Kim-Mu hatte seinem deutschen Pendant auch noch etwas
Besonderes mitgebracht.

Er verlieh Saliu den siebten Dan, also den siebten Rang für Träger des schwarzen Gürtels.

Der spendable Gast hatte auch für Bürgermeister Frank Helmenstein ein Geschenk,
der sich auch gleich auf Koreanisch bedankte.

Die 14-köpfige Gruppe aus Korea verweilt während des Aufenthalts bei der Familie Saliu,
die auch sonst fleißig mitwirkte.

Tochter Babara Saliu intonierte die deutsche Nationalhymne, da war Vater Bajrush
schon sehr stolz und auch ein bisschen gerührt.

60 Helfer vom TV Becketal und dem TSV Ründeroth sorgten für einen reibungslosen Ablauf, die Vorarbeit zur Veranstaltung, wie die Akquirierung von Sponsoren, hatten Bajrush Saliu und die Trainerin Birgit Krone in Eigenregie übernommen.

Der Aufwand hat sich gelohnt, denn Verantwortliche und Gäste waren allesamt sehr zufrieden.

Heinz Gruber, Präsident der Deutschen Taekwondo Union und Vizepräsident Musa Cicek
lobten besonders den Rahmen des Turniers.

„Das ist eine sehr schöne Halle für so ein Turnier“, so Cicek.

Die stellvertretende Landrätin Ursula Mahler betonte, dass die Handball-Hochburg Gummersbach nun auch im Taekwondo-Sport von sich reden macht, erst vor zwei Wochen fanden ebenfalls in der Eugen-Haas-Halle die Landesmeisterschaften statt.

Ergebnislisten gibt es unter www.dtu.de.

Quelle: www.oberberg-aktuell.de

Die Fotos dieser Veranstaltung:

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Zwei sportliche Schwestern auf Goldkurs

Vanessa und Saskia Krone seit zehn Jahren im Kampfsport erfolgreich.

Seit nunmehr zehn Jahren betreiben die beiden Schwestern Vanessa und Saskia Krone vom TV Becketal erfolgreich die koreanische Kampfsportart Taekwondo.

Vanessa begann im Alter von acht Jahren, Saskia war gerade mal sechs Jahre alt,
als sich die beiden für den vielseitigen Kampfsport entschieden.

Die beiden Schwestern nehmen an nationalen wie auch an internationalen Turnieren teil.

Bei vielen Veranstaltungen und Events demonstrierten sie ihr Können.

Ausdauerndes, hartes und konsequentes Training brachte ihnen mehr als 200 Pokale und Medaillen ein.

Besonders stolz ist Trainer Bajrush Saliu auf die Leistungen, die seine beiden Athletinnen in Südkorea erbrachten.

Dort errangen Vanessa und Saskia Gold im Vollkontaktwettkampf.

Die beiden ehrgeizigen Sportlerinnen sind Träger des 3. DAN-WTF
(World Taekwondo Federation).

Ihr Fazit lautet: „Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat bereits verloren“ sowie „Unterschätze niemals deinen Gegner“.

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Völkerverständigung im Zeichen des Sportes

Der Gummersbacher Taekwondo-Großmeister Bajrush Saliu wurde in Seoul für seine Verdienste um die Verbreitung des Sports in Deutschland geehrt.

Für seine Verdienste um die Verbreitung des Taekwondo in Deutschland wurde
der Gummersbacher Taekwondo Großmeister Bajrush Saliu kürzlich mit einer besonderen Auszeichnung der Welttaekwondo Union geehrt.

Die Überreichung fand anlässlich des 65. Geburtstages dieses Sports im Rahmen
eines Festaktes in Seoul statt. Zusätzlich zu der Ehrung hatte Saliu im Rahmen der Einladung die Gelegenheit, Seoul auf eine ganz besondere Art kennenzulernen.

Organisiert durch seinen langjährigen Freund, Großmeister Kim Mu In, durfte Saliu hinter die Kulissen der Zwölfmillionen-Stadt Seoul blicken. Begleitet durch den stellvertretenden Leiter der Stadtverwaltung besuchte Saliu unter anderem den Ratssaal der Stadt Seoul.

Ähnlich beeindruckt zeigte sich Saliu von der allgegenwärtigen Gastfreundschaft
der Südkoreaner. Insbesondere die Schüler von Großmeister Kim Mu In ließen es sich nicht nehmen, Bajrush Saliu mit einer Gegeneinladung für seine Gastfreundschaft aus dem Jahr 2009 zu danken.

Damals hatte er den Kindern die Möglichkeit geboten, am Festzug zum 900. Geburtstag
seiner Heimatstadt teilzunehmen. Viele interessante Gespräche und viele neue Freundschaften zeigten wieder einmal, wie sehr der Sport ganz allgemein – und Taekwondo im Besonderen – die Verständigung der Völker untereinander fördert, meint Saliu.

Besonders ist ihm noch in Erinnerung, dass er mit Menschen zusammenkommen konnte,
die normalerweise kaum für Gespräche zur Verfügung stehen, wie beispielsweise der ehemalige Chef des südkoreanischen Geheimdienstes. Auch der lockere und ungezwungene Umgang mit dem Präsidium der Welttaekwondo-Union habe Eindruck hinterlassen, sind die südostasiatischen Umgangsformen doch sonst ehr förmlich.

Eins kann der Großmeister kaum erwarten. Er möchte sich möglichst bald bei seinem langjährigen Freund Kim Mu In mit einer Gegeneinladung bedanken.

Der Kontakt lässt sich zwar mit modernen Kommunikationsmitteln viel besser halten,
als noch vor zwölf Jahren, ein Gespräch unter vier Augen bei einem gemütlichen Glas Bier wissen aber natürlich auch die ansonsten für ihre eiserne Disziplin bekannten Kampfkünstler zu schätzen. Zurück in Deutschland würde Saliu sich freuen, wenn in unserer Gesellschaft einige der Werte, für die die verschiedensten Kampfkünste bekannt sind, wieder stärker Beachtung finden würden.

Disziplin, Höflichkeit, gegenseitiger Respekt und ein guter Umgang miteinander
unabhängig von Herkunft und Glaube sollten von klein auf ein wichtiger Teil der Erziehung sein.

Wer dies darüber hinaus noch mit Sport und Fitness verbinden möchte, kann sich gerne bei Bajrush Saliu über Taekwondo und die Möglichkeiten in Gummersbach unter Tel.: 02261/2 70 38 informieren.

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Weltkindertag in Gummersbach

Kinder kämpfen für Kinder

Unter der Leitung von Trainer und Großmeister Bajrush Saliu sowie der Jugendbetreuerin Birgit Krone demonstrierte die Wettkampfgruppe des TV Becketal beim 6. Weltkindertag in Gummersbach ihren Taekwondosport!

Zahlreiche große und kleine Zuschauer zeigten sich von dem rasanten Programm
begeistert.

Neben schlagkräftigen Vollkontaktkämpfen und inszenierten Streetfights wurden Bretter auf spektakulärer Weise zerschlagen.

Saskia Krone, erfolgreiche Vollkontaktkämpferin ihrer Gewichtsklasse in NRW
und Johannes Klemens (Landeskader NWTU) brachten einige Einblicke in den Formenlauf.

Ein gelungenes Programm – so waren sich alle einig.

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TV Becketal – Zwei neue Taekwondo Landeskaderathleten.

Nach mehreren Sichtungs- und Leistungslehrgängen gehören nun auch Joel Beck Jgd. C und Leon Hensel Jgd. C zum Landeskader Vollkontakt der NWTU.

Die beiden jungen Kämpfer des TV Becketal bewiesen bereits auf diversen Turnieren ihr Können und haben sich hohe Ziele gesetzt.

Vorbild für die zwei Sportler ist Johannes Klemens, der kontinuierlich Erfolge erzielt.

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